Deutschland hat zu viele Lehrer, die keinesfalls in die Schule gehören.

 

sagt die ehemalige hessische Kultusministerin Nicola Beer (FDP).

 

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Hier die Stimmen einiger Prominenter aus der Region zu ihren Schul-Erfahrungen (aus HNA 27.6.2015):



Anne Janz, Schuldezernentin,


hat ihr Abitur auf dem Gymnasium Wolfenbüttel in Niedersachsen gemacht. Schnitt: 3,0. Lieblingsfach: Gemeinschaftskunde.


"Ich habe in der Schule mein Interesse an politischen und gesellschaftlichen nThemen entdeckt. Meine Etrfahrung ist, dass es im Leben viel wichtiger ist, die eigenen Interessen und Talente zu kennen, als Spitzennoten vorzuweisen."

Thomas Bockelmann, Intendant Staatstheater Kassel


hat sein Abitur mit der Durchschnittsnote 2,3 auf der Odenwaldschule gemacht. Sein bestes Fach war Deutsch (1), sein schlechtestes Mathe (4).


"Noten sind aber nicht alles. Viel wichtiger ist es, herauszufinden und zu spüren, was einen wirklich interessiert. Und da dann dranzubleiben, selbst wenn es weh tut."

Martin Hein, Bischoff,


hat sein Abitur 1072 am Heinrich von Gagern-Gymnasium Frankfurt abgelegt. Sein Schnitt: 1,4.

Ein bestes und schlechtestes Fach gab es nicht, es waren halt nur "sehr gut" und "gut", erzählt Hein. Seine Lieblingsfächer waren Latein, Gemeinschafts-

kunde und Musik.


"Aus eigener Erfahrung, aber auch als Vater zweier Töchter, halte ich die Aussagekraft eines Abi -

Zeugnisses für eher begrenzt. Die Schwerpunkt-setzung im Studium oder in der Ausbildung ermöglicht es erst, die Interessen zur Geltung zu bringen."


Brief eines besorgten Vaters an seine Tochter:   Liebe Marie, ....

Warum müssen Fünftklässler sonntags büffeln, statt Freunde zu treffen ?

 

 

 

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Gute Lehrer - schlechte Lehrer:   Die Lehrerausbildung

 

Schule steht und fällt mit ihren Lehrern. Zu einem vernichtenden Urteil über Lehramtskandidaten kommt Prof. Dr. Wolfgang Nellen, Uni Kassel: "Die einen interessieren sich, die anderen wollen nur einen Job mit wenig Aufwand."

 

Das bedeutet, dass nur etwa die Hälfte unserer Lehrer ihren Job aus Überzeugung macht. Die anderen haben andere Motive.

 

Lesen Sie seinen Leserbrief in der HNA vom 10.1.2015.

 

 

 

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